Geschwister-Scholl-Schule / Fuldatal

Pädagogisches Konzept

Pädagogisches Konzept

 

1.    Die pädagogische Zusammenarbeit

 Um die Schule stärker als „Wir“ zu empfinden, sind die Lernmotivation und Lernergebnisse zu fördern.

Erarbeitungen und Ergebnisse zu unterschiedlichsten Themen sind untereinander bekannt zu machen, wertzuschätzen und zu würdigen. Dies bedingt die eigene Arbeit aus anderem Blickwinkel zu betrachten, ästhetisch und interessant aufzuarbeiten.

 Möglichkeiten der Präsentation

-         Schaffung von Korkwänden für den Flur

-         Nutzung der Schaukästen

-         Nutzung von Stellwänden

-         Einladung der Klassen untereinander / mit gemeinsamer Reflexion

-         Experimentiertage

-         Einladungen zum Themenfest

-         Vorführungen

-         Führungen durch selbsterstellte Ausstellungen

Zeitlicher Rahmen

-         Pro Klasse findet mindestens einmal pro Halbjahr eine Präsentation statt

-         Am Ende der Projektwoche werden Mitschülern, Eltern und Freunden die Ergebnisse präsentiert.

-          Einmal jährlich findet ein offener Projekttag statt, in dem die Schule der Bevölkerung einen Einblick in vergangene und aktuelle Projekttage ermöglicht

Pro Schuljahr findet ein gemeinsamer Wandertag zu einem gemeinsamen Ziel unter Teilnahme aller Schüler/Innen statt.

 

2.    Elternmitarbeit

Elternmitarbeit ist möglich und erwünscht bei AG´s, Festen und Feiern einzelner Klassen und der Schule. Eltern sollen ihre Rechte und Pflichten kennen. Die Elternmitarbeit kann im täglichen Umgang miteinander gefördert werden. Die unterschiedlichen Kompetenzen der Eltern machen es möglich, sie als Experten im Unterricht heranzuziehen

Die Erwartungshaltung der Lehrer/Innen an die Eltern:

-         die eigene Kompetenz wird anerkannt

-         eigene Kompetenzen werden eingebracht

-         die Bereitschaft zur Mitarbeit wird gezeigt

-         die Schule wird in das Leben mit einbezogen

Die Erwartungshaltung der Eltern an die Lehrer/Iinnen:

-         die Vorgänge in der Schule werden verständlich gemacht

-         der Unterricht ist transparent

-         die Schule soll die private Erziehung unterstützen

-         ein Konsens mit der eigenen Meinung sollte hergestellt werden

-         die Lehrer/Innen stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung

Beide erwarten voneinander Offenheit


  3.    Schülermitarbeit

Das von den Schülern entwickelte Regelwerk ist jedem Schüler zugänglich zu machen und wird wie ein Vertrag von ihnen und den Eltern unterschrieben.

In den Klassen werden halbjährlich zwei Klassenräte gewählt.

-         die Verantwortung wird besser verteilt

-         man hat mehrere Ansprechpartner

-         es fördert die Gemeinschaft

-         eine stärkere Geschlechtermischung

Der Schülerrat, gebildet aus den Klassenräten, trifft sich regelmäßig, um Schülerangelegenheiten zu besprechen. Die beratende Lehrkraft wechselt jährlich.

Zweimal jährlich findet eine Sitzung des Fuldataler Schülerparlaments statt, an der Vertreter der Klassenräte aller Schulen  teilnehmen.

Die Erstklässler der Flex-Gruppen übernehmen die Patenschaft für die kommenden Erstklässler.

Zur Findung der Paten finden mehrere Aktionen statt:

-         Kennenlernnachmittag mit Eltern und künftigen Klassenlehrern

-         regelmäßiger Besuch  kleiner Kindergartengruppen im Unterricht der Flex-Gruppen

Die Patenwahl ist frei. Bei unterschiedlicher Klassengröße können zwei Kinder einen Paten oder ein Kind zwei Paten haben.

Aufgaben der Paten:

-         Ansprechpartner sein

-         die Neuen einweisen in den Schulalltag

-         sie sollen beraten und betreuen

-         der Pate übernimmt keine Rolle „größerer Geschwister“